Den Schritt in die eigenen vier Wände zu wagen, streben viele Haushalte im Alter zwischen 30 und 40 Jahren an. In Deutschland beträgt das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt des ersten Immobilienerwerbes 34 Jahre. Damit bildet Deutschland in einem internationalen Vergleich das Schlusslicht neben beispielsweise Italien (33 Jahre) und Frankreich (31 Jahre).

Wenngleich die Entscheidung für eine Immobilie in Deutschland verhältnismäßig spät getroffen wird, greift diese in einem Lebensjahrzehnt, in dem meist der Berufseinstieg geglückt und eine Festigung der beruflichen Position erreicht wurde. Auch die Auseinandersetzung mit privaten Lebenswünschen, wie der Familiengründung spielen in dieser Zeit eine wichtige Rolle. Unabhängig jedoch vom konkreten Lebensentwurf sind die Gründe für den Immobilienerwerb sehr vielschichtig, wobei einer Umfrage unter Immobilieninteressenten zufolge, bei rd. 37% der Befragten das Vermeiden von Mietzahlungen überwog.

Als weitere Aspekte wurden die Unabhängigkeit vom Vermieter, die Krisensicherheit von Immobilien, das aktuell günstige Zinsniveau sowie das Anstreben einer Altersvorsorge genannt.

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